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14.6.2022
Schnuppertag
Subtitel 1

Als ich sechs war, sah ich einmal ein wunderbares Bild in einem Buch über den Dschungel, das »Wahre Geschichten« hieß. Auf dem Bild war eine Königsschlange, die gerade ein wildes Tier verschlingen wollte. Hier ist eine Kopie des Bildes:

Der kleine Prinz – Eine Boa, die ein wildes Tier verschlingtIn diesem Buch heißt es: »Boas verschlingen ihre Beute als Ganzes, ohne zu kauen. Danach können sie sich nicht mehr bewegen und schlafen sechs Monate zur Verdauung.«

Ich grübelte daher viel über die Ereignisse im Dschungel. Mit einem Farbstift gelang mir meine erste Zeichnung. Meine Zeichnung Nummero 1. Sie sah so aus:

Der kleine Prinz – Die geschlossene RiesenschlangeIch legte mein Meisterwerk den großen Leuten vor und fragte sie, ob ihnen die Zeichnung nicht Angst mache.

Sie sagten: »Warum sollten wir Angst vor einem Hut bekommen?«

Meine Zeichnung stellte aber gar keinen Hut dar. Es war eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut. Ich zeichnete also das Innere der Boa, damit es die großen Leute genau erkannten, denn sie brauchen immer Erklärungen. Meine Zeichnung Nummero 2 sah so aus:

Der kleine Prinz – Die offene Riesenschlange mit einem ElefantDie großen Leute rieten mir dann, das Zeichnen von offenen oder geschlossenen Boas bleiben zu lassen und mich mehr mit Geographie, Geschichte, Mathematik und Grammatik zu beschäftigen. So kam es, dass ich im Alter von sechs eine wunderbare Karriere als Maler aufgab. Ich hatte durch das Scheitern meiner Zeichnungen Nummero 1 und Nummero 2 meinen ganzen Mut verloren. Die großen Leute verstehen nie etwas von selbst. Und für die Kinder ist es viel zu mühevoll, ihnen die Dinge immer und immer wieder von neuem zu erklären.

Subtitel 1

Als ich sechs war, sah ich einmal ein wunderbares Bild in einem Buch über den Dschungel, das »Wahre Geschichten« hieß. Auf dem Bild war eine Königsschlange, die gerade ein wildes Tier verschlingen wollte. Hier ist eine Kopie des Bildes:

Der kleine Prinz – Eine Boa, die ein wildes Tier verschlingtIn diesem Buch heißt es: »Boas verschlingen ihre Beute als Ganzes, ohne zu kauen. Danach können sie sich nicht mehr bewegen und schlafen sechs Monate zur Verdauung.«

Ich grübelte daher viel über die Ereignisse im Dschungel. Mit einem Farbstift gelang mir meine erste Zeichnung. Meine Zeichnung Nummero 1. Sie sah so aus:

Der kleine Prinz – Die geschlossene RiesenschlangeIch legte mein Meisterwerk den großen Leuten vor und fragte sie, ob ihnen die Zeichnung nicht Angst mache.

Sie sagten: »Warum sollten wir Angst vor einem Hut bekommen?«

Meine Zeichnung stellte aber gar keinen Hut dar. Es war eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut. Ich zeichnete also das Innere der Boa, damit es die großen Leute genau erkannten, denn sie brauchen immer Erklärungen. Meine Zeichnung Nummero 2 sah so aus:

Der kleine Prinz – Die offene Riesenschlange mit einem ElefantDie großen Leute rieten mir dann, das Zeichnen von offenen oder geschlossenen Boas bleiben zu lassen und mich mehr mit Geographie, Geschichte, Mathematik und Grammatik zu beschäftigen. So kam es, dass ich im Alter von sechs eine wunderbare Karriere als Maler aufgab. Ich hatte durch das Scheitern meiner Zeichnungen Nummero 1 und Nummero 2 meinen ganzen Mut verloren. Die großen Leute verstehen nie etwas von selbst. Und für die Kinder ist es viel zu mühevoll, ihnen die Dinge immer und immer wieder von neuem zu erklären.

Subtitel 1

Als ich sechs war, sah ich einmal ein wunderbares Bild in einem Buch über den Dschungel, das »Wahre Geschichten« hieß. Auf dem Bild war eine Königsschlange, die gerade ein wildes Tier verschlingen wollte. Hier ist eine Kopie des Bildes:

Der kleine Prinz – Eine Boa, die ein wildes Tier verschlingtIn diesem Buch heißt es: »Boas verschlingen ihre Beute als Ganzes, ohne zu kauen. Danach können sie sich nicht mehr bewegen und schlafen sechs Monate zur Verdauung.«

Ich grübelte daher viel über die Ereignisse im Dschungel. Mit einem Farbstift gelang mir meine erste Zeichnung. Meine Zeichnung Nummero 1. Sie sah so aus:

Der kleine Prinz – Die geschlossene RiesenschlangeIch legte mein Meisterwerk den großen Leuten vor und fragte sie, ob ihnen die Zeichnung nicht Angst mache.

Sie sagten: »Warum sollten wir Angst vor einem Hut bekommen?«

Meine Zeichnung stellte aber gar keinen Hut dar. Es war eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut. Ich zeichnete also das Innere der Boa, damit es die großen Leute genau erkannten, denn sie brauchen immer Erklärungen. Meine Zeichnung Nummero 2 sah so aus:

Der kleine Prinz – Die offene Riesenschlange mit einem ElefantDie großen Leute rieten mir dann, das Zeichnen von offenen oder geschlossenen Boas bleiben zu lassen und mich mehr mit Geographie, Geschichte, Mathematik und Grammatik zu beschäftigen. So kam es, dass ich im Alter von sechs eine wunderbare Karriere als Maler aufgab. Ich hatte durch das Scheitern meiner Zeichnungen Nummero 1 und Nummero 2 meinen ganzen Mut verloren. Die großen Leute verstehen nie etwas von selbst. Und für die Kinder ist es viel zu mühevoll, ihnen die Dinge immer und immer wieder von neuem zu erklären.