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23.12.2021



Digital News Dezember

SEO: Nicht erreichbare Seiten werden de-indexiert

Google räumt auf. Um Nutzern immer das optimale Ergebnis liefern zu können, nimmt Google künftig nicht erreichbare Seiten wieder aus dem Index. Wenn eine Website nicht erreichbar ist und statt der gewünschten Inhalte einen Statuscode wiedergibt,

läuft diese Gefahr, innerhalb von nur wenigen Tagen de-indexiert zu werden. Es ist folglich wichtig, hier sorgfältig zu arbeiten und regelmässig die Seiten zu überprüfen.

SEO: Google erkennt Spam-Links

Im Zusammenhang mit der Aufräum-Aktion wirft Google nun auch verstärkt ein Auge auf Spam-Links. Google kann zwischen Spam-Links und solchen, die von Freunden und/oder Fans erstellt wurden, entscheiden.

Aus diesem Grund empfiehlt Google dringend, auf «unseriöse» Links zu verzichten und genau zu prüfen, wer auf die eigene Website verlinkt. Besser ist es, nur wahre Fans und seriöse Quellen als Linking-Partner zu akzeptieren.

Google Ads: Mehr Einblicke im Insights Tab

Noch im Beta, aber dafür umso interessanter: Google Ads stellt künftig noch mehr «Informationen zum Verbraucherverhalten» bereit. Im bekannten Tab in den Google Ads Konten wird es bald Nachfrageprognosen geben. Das Wissen, dass das Suchinteresse zu Kategorie XY an Tag X voraussichtlich am grössten sein wird, ist hilfreich für die Planung von Kampagnenbudgets.

Google gibt zusätzliche Einblicke in das Verbraucherinteresse und verbindet die Trends zu Suchanfragen mit Conversions. So können Chancen wahrgenommen werden, die auf beliebten Suchthemen basieren. Und das ist nicht alles: Google will ebenfalls verraten, welche Anzeigenelemente bei welcher Zielgruppe am besten performen. Wir sind gespannt.

Instagram: Chronologischer Feed kommt zurück

Instagram räumt den Feed ein wenig auf. Das Unternehmen hat bestätigt, dass es ab 2022 wieder einen chronologischen Instagram Feed geben wird, nebst der aktuellen Sortierung per Algorithmus. Zusätzlich wird es – analog zu Facebook – einen Favoriten-Feed geben, bei dem Beiträge von als Favoriten markierten Personen zuerst erscheinen.

Die Nutzer erhalten so wieder mehr Möglichkeiten, ihren Feed zu kontrollieren. Der Einfluss auf die Reichweite von Accounts wird wohl tendenziell eher negativ sein. Das hängt ganz davon ab, wie viele diese Möglichkeit nutzen und wie viele Accounts sie abonniert haben.

LinkedIn: Gen Z ist immer stärker vertreten

Die Zielgruppen auf den sozialen Netzwerken wandeln sich kontinuierlich. Inzwischen gehört jede:r zehnte LinkedIn-User:in zur Generation Z. Verglichen mit Anfang 2020 ist das Engagement dieser User auf LinkedIn um das 2.7-fache gestiegen. Hier verbirgt sich eine wichtige neue Zielgruppe für Beiträge und auch Werbung.

Da sich das Nutzungsverhalten deutlich von älteren Generationen unterscheidet, gibt LinkedIn nun Tipps für den Umgang mit der Gen Z. Das Unternehmen veröffentlichte kürzlich ein paar Guides mit Zielgruppen-Insights. Ebenso finden Sie dort Tipps und Tricks zur Content-Erstellung, um die Gen Z besser zu erreichen.