Google zeigt gemäss zahlreichen Meldungen schon seit längerer Zeit weniger Sitelinks in den Suchergebnissen (SERPS)  an. Die Abnahme bezieht sich auf die Anzahl von Sitelinks je Suchergebnis. Sitelinks sind ergänzende Links auf Subpages, welche Google teilweise in Suchergebnissen anzeigt. Oft erscheinen Sitelinks, wenn konkret nach einem Brand oder einer bestimmten Website gesucht wird.

Eine weitere Neuerung; Bilder, die sich keiner Landingpage zuordnen lassen, werden von Google nicht indexiert. Dies gilt auch dann, wenn Google die URLs von Bildern in einer Image Sitemap übermittelt werden. Zum Indexieren von Bildern benötigt Google zwingend eine entsprechende Landingpage. Nur so können die Bilder thematisch zugeordnet werden. Dafür verwendet Google beispielsweise den umgebenden Text, die Überschriften und anderen Content der jeweiligen Landingpage.

Google empfiehlt seinen Anwendern, statt fertigen Display Ads stets responsive Display Ads einzusetzen. Da die User heutzutage vermehrt mit dem Mobilgerät im Internet unterwegs sind, wurden nun auch neue Formate ergänzt. Bisher konnten lediglich Bilder im quadratischen oder im Querformat eingesetzt werden. Ebenso Videos im Querformat.

Künftig stehen auch Videos im Hochformat sowie Fotos im Portrait-Format zur Verfügung. Eine weitere Neuerung ist das automatische Zuschneiden von Bildern. Dank verbessertem Machine Learning werden die Ausschnitte nun passender gesetzt. Die Darstellung auf Mobilgeräten wird somit deutlich optimiert.

In letzter Zeit stand Google Analytics in der EU ein wenig in der Kritik. Der Grund sind Untersuchungen von EU-Datenschutzbehörden. Als Reaktion führt Google mit dem neuen Google Analytics 4 Datenschutzeinstellungen ein, die spezifisch für die EU sind. So werden keine kompletten IP-Adressen mehr protokolliert. Es werden sogar alle sensiblen Daten gelöscht, bevor diese von EU-Domains oder -Servern aufgezeichnet werden können.

Zudem können die Inhaber von Websites noch weitere Funktionen deaktivieren. Geodaten können jedoch weiterhin erhoben werden. Google macht dies aufgrund von IP-Bestandteilen. Grundsätzlich werden alle Daten auf Servern innerhalb der EU gespeichert. Für alle, die innerhalb der EU tätig sind, sind diese Informationen sicherlich relevant.

Instagram hat offiziell bestätigt, dass die Plattform aktuell einen Fullscreen-Instagram-Feed testet. Durch die Vollbild-Ansicht soll die Mobile-User-Experience insbesondere für Video-Inhalte deutlich verbessert werden. Man würde sich so sehr stark dem erfolgreichen Nutzerverhalten des Konkurrenten TikTok annähern. Diese Massnahme passt ebenfalls zum aktuellen Trend der Plattform,

die das Reels-Format immer mehr in den Fokus setzt. Die Änderung hätte dadurch auch einen deutlichen Einfluss auf den Upload von Fotos. Um eine saubere Darstellung zu garantieren, müssen auch Bilder im Hochformat veröffentlicht werden. Wir sind gespannt, wie sich die Situation entwickelt und halten Sie auf dem Laufenden.

Aufgrund der wachsenden Anzahl an Posts, die nach einem Voting in Form der unterschiedlichen LinkedIn-Reaktionen verlangen, wurde nun der Algorithmus angepasst. Beiträge, die durch sogenanntes “Engagement-Baiting” versuchen, eine grössere Reichweite zu erhalten, werden in der Reichweite abgestraft. Stattdessen sollen sich LinkedIn-Nutzer auf das Veröffentlichen von glaubwürdigen, authentischen Inhalten fokussieren.

Ebenfalls wird aufgrund der regen Nutzung die Anzahl Umfrage-Posts im Feed leicht reduziert. Nebst den Algorithmus-Anpassungen gibt die Plattform ihren Usern neu mehr Kontrolle über die Art der Inhalte im Feed. So können Inhalte als “nicht interessant” markiert werden. Inhalte von bestimmten Autoren, Inhalte zu einem bestimmten Thema oder politische Inhalte werden folglich aus dem eigenen Feed entfernt.