Microsoft kommt diesen Monat mit einer Vielfalt von Neuerungen daher. Diese betreffen unter anderem die Importe. Bisher konnten Kampagnen von Google oder auch Facebook in die Microsoft Ads importiert werden. Nun ist dies auch mit Kampagnen aus Pinterest möglich, jedoch ohne die Zielgruppen.
Ebenfalls können nun auch Performance Max Kampagnen von Google importiert werden. Diese werden automatisch in Smart Shopping und Local Inventory Ads umgewandelt. Voraussetzung ist hier, dass der Kundenbetreuter dies für Sie freischaltet, da es sich noch in der Beta-Phase befinden.
Darüber hinaus gibt es nun die Möglichkeit, Multimedia-Anzeigen (Textanzeigen mit grossem Bild auf der rechten Seite) auch im Editor zu bearbeiten. Auch Anzeigen für Touren, Kreuzfahrten oder andere Aktivitäten sind nun für alle Märkte verfügbar. Dies war bis jetzt nur in Grossbritannien und den USA möglich.
Und schliesslich können nun auch Subdomains neben der Hauptdomain als Ziel-URL innerhalb einer Kampagne verwendet werden. Und als Hinweis sei noch erwähnt, dass die Deadline für die Umstellung auf die ETAs auf den 01.02.23 verlängert wurde.
Instagram hat angekündigt, dass Videos in Stories, die kürzer als 60 Sekunden sind, in der App nicht mehr in 15-Sekunden-Segmente aufgeteilt werden. Damit soll eine nahtlosere Nutzererfahrung erreicht werden.
Die Plattform setzt damit den schrittweisen Prozess der Zusammenführung ihrer Videoprodukte fort. Weitere Neuerungen werden folgen, da sind wir sicher.
Instagram testet eine Funktion zum erneuten Posten von zuvor veröffentlichten Beiträgen. Bislang konnten Posts und Reels nur in Stories oder als Direktnachricht geteilt werden. Mit der neuen Funktion im Test können Beiträge und Reels im Feed geteilt werden, ohne dass diese im eigenen Account erscheinen. Sie werden stattdessen in einem separaten Repost-Tab aufgeführt.
Diese erneut geteilten Beiträge können so einem Post zusätzliche Reichweite verschaffen. Wir sind also gespannt, wie dieser Test ausgehen wird und ob das Feature für alle veröffentlicht wird. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
YouTube möchte Werbetreibenden helfen, sich an den Trend zum Videokonsum im Hochformat anzupassen. Dazu testet das Unternehmen ein neues Verfahren, mit dem Videoanzeigen im Querformat automatisch auf eine quadratische oder vertikale Wiedergabe umformatiert werden, je nachdem, wie der oder die jeweilige Nutzer:in die Inhalte konsumiert.
Das Feature soll wichtige Elemente wie Gesichter, Logos, Text und Bewegung erkennen und diese in Szenen unterteilen, damit diese im neu formatierten Video korrekt angezeigt werden. Diese Funktion würde es Werbetreibenden erleichtern, sich an Nutzungstrends anzupassen, insbesondere an YouTube Shorts, welche in diesem Jahr einen grossen Anstieg der Nutzung verzeichnet haben.
