Google zeigt für die Mobile- und Desktop-Suche den Namen der Website und ein Favicon pro Suchergebnis an. Es kann vorkommen, dass Google teilweise den falschen Namen für die Websites anzeigt. Neu stellt Google ein Formular zur Verfügung, damit falsche Namen gemeldet werden können.
Verfügen Websites über zahlreiche lokale Landingpages für verschiedene Standorte resp. Städte, laufen diese Gefahr, von Google abgestraft zu werden. Das Kriterium der Abstrafung ist die Relevanz der jeweiligen Inhalte – ein Mehrwert muss erkennbar sein.
Im schlimmsten Fall kann es sein, dass nicht nur die Landingpage sondern auch «Hauptwebsite» aus dem Index entfernt werden.
Die neuste Änderung für Suchergebnissen mit Video-Thumbnails wirkt sich teilweise stark auf Impressionen und Klicks für Videos zahlreicher Websites aus. Das Thumbnail erscheint nur noch für Websites, auf denen das eingebundene Video den Hauptinhalt der Seite darstellt.
Bald heisst es bye bye Universal Analytics. Seit diesem Monat beginnt Google mit der automatischen Erstellung von GA4 Properties für Accounts, welche im Google Ads Account noch Universal Analytics Conversions und/oder Zielgruppen einsetzen. Google richtet eine GA4 Property mit Basic-Einstellungen ein und erstellt zudem Conversions und Zielgruppen auf den aktuellen UA-Einstellungen.
Die GA4 Property und die neuen Conversions und Zielgruppen werden automatisch mit dem Google Ads Account verknüpft. Auch bei Accounts welche bereits eine GA4 Property angelegt haben, wird dieser Prozess durchgeführt.
Google Bard wird aktuell stark weiterentwickelt. Neu kann Bard Programmieraufgaben umsetzen. Aktuell bietet Bard die Funktion für über 20 Programmiersprachen an. Bard kann bestehenden Code auch debuggen und so bei der Fehlersuche helfen.
Zusätzlich können mit Hilfe von Bard auch Funktionen für Google Sheets erstellt werden, welche beispielsweise bei komplexen Filterfunktionen unterstützen können.
Seit Google für Google Ads bereits zahlreiche Identitätsbestätigungen durchgeführt hat, wird nun die nächste Massnahme ergriffen, um das Vertrauen gegenüber Werbetreibenden zu stärken. Neu kann bei den Ads ein «Verifikation Badge» angezeigt werden. Sobald diese Option für das Konto freigeschaltet ist, muss diese nur noch aktiviert werden.
Mit einem simplen Klick auf das neue Symbol werden Nutzer automatisch zum «My Ad Center» weitergeleitet, wo der Name und Standort der Werbetreibenden ersichtlich ist. Dieses neue Feature soll das Vertrauen stärken und so CTR und Conversions positiv beeinflussen.
Instagram hat eine der gefragtesten Funktionen freigeschaltet. Nutzer:innen können nun bis zu fünf Links in ihrer Instagram-Bio platzieren. Beim Klick wird eine Übersicht der verschiedenen Links mit einer individuellen Überschrift angezeigt, ähnlich wie bei Drittanbieter-Tools wie z.B. Linktree.
Somit gibt es mittlerweile nur wenige Gründe, wie z.B. Branding-Möglichkeiten, die noch für die Nutzung externer Link-Tools für Instagram sprechen.
Instagram hat eine Reihe von Updates für Reels angekündigt. Zunächst wurde das Professional Dashboard um «Reels Trends» ergänzt. Damit werden Ersteller:innen stets die aktuellsten Audio- und Hashtag-Trends in Reels inkl. Nutzungsstatistiken angezeigt.
Zudem wurde das Videobearbeitungs-Tool erweitert und die Nutzung weiter vereinfacht. Schliesslich werden auch neue Insights zur Videowiedergabezeit der Reels einsehbar.
