Digital News März
Gemäss Google werden Unterseiten, welche hierarchisch nahe an der Homesite liegen, tendenziell schneller indexiert. Die gilt auch für Unterseiten, welche direkt auf der Startseite über eine interne Verlinkung aufgerufen werden können. Auch die «Art» der Website kann die Geschwindigkeit der Indexierung beeinflussen.
So existieren beispielsweise Websites, bei denen sich nicht alles um das Zentrum des Auftritts dreht, sondern der Fokus klar auf einer bestimmten Unterseite (z.B. Produktseite) liegt. Entsprechend kann sich dieser Faktor positiv auf die Indexierungs-Geschwindigkeit von nahen Seiten auswirken.
Vor ca. zwei Jahren launchte Google mit GA4 ein «neues» Google Analytics neben dem etablierten Universal Analytics. Jedes Unternehmen konnte wählen, womit es die Daten tracken wollte. Nun neigt sich die Zeit von Universal Analytics dem Ende zu: ab dem 01.07.23 werden keine Daten mehr über das Tool getrackt. Es wird nur noch GA4 geben.
Unsere Empfehlung: setzen Sie bereits jetzt eine GA4-Property auf und fangen Sie an, Ihre Daten dort zu tracken. Doch Vorsicht, der Standard-Tracking-Zeitraum beträgt nur 2 Monate, ältere Daten sind nicht verfügbar. Verlängern Sie daher unbedingt den Tracking-Zeitraum auf 14 Monate. Wir unterstützen gern bei Fragen.
Die meisten sollten sie kennen: UTM-parameter zum Tracken von Kampagnen. Bisher liessen sich die Kampagne, das Medium, die Quelle, der Inhalt sowie Keywords damit tracken. Google hat das Repertoire nun erweitert: ab sofort können Sie auch
utm_source_platform zur Angabe der Plattform, von der der User kommt; utm_creative_format zur Angabe des eingesetzten Werbeanzeigen-Formats sowie utm_marketing_tactic zur Angabe der verfolgten Taktik nutzen. Eine sinnvolle Erweiterung.
Während das Kurz-Video-Format „Reels“ erst Ende Februar global auf der Facebook Plattform lanciert wurde, steht bereits eine neue Funktion bereit, die die Erstellung der Facebook Reels deutlich erleichtern soll. So bietet die Plattform einigen Usern die Möglichkeit, Stories in Reels umzuwandeln.
Eine ähnliche Funktion wurde seit einiger Zeit auf Instagram getestet, wo es nun z.B. möglich ist, Story Highlights in Reels zu konvertieren. Diese Entwicklungen zeigen, wo der inhaltliche Fokus der beiden Plattformen in nächster Zeit liegen wird.
Auch LinkedIn hat Neuerungen eingeführt und weitere Updates angekündigt. Unternehmen können nun nebst Artikeln auch einen eigenen Newsletter in der App erstellen. Der Hauptvorteil für Marken ist dabei die Möglichkeit, Follower mit automatischen Newsletter-Updates zu über jede neue Ausgabe zu benachrichtigen.
Dies könnte eine gute Möglichkeit sein, mit Ihrem Publikum in Kontakt zu bleiben. Erste Tests zeigen vielversprechende Ergebnisse. Zudem wurden weitere spannende Funktionen für die kommenden Monate angekündigt. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
